Die Frage nach der Erforderlichkeit von Compliance- und Korruptionspräventionssystemen stellt sich in der Regel nicht mehr. Häufig diskutiert wird demgegenüber die Frage nach praktischen Anweisungen im Sinne von allgemeingültigen Standards. Haftungsfälle und Ermittlungsverfahren sollen durch wirksame Präventionssysteme vermieden und Wettbewerbsvorteile gesichert werden. National wie international wurden Standards – branchenspezifisch und branchenübergreifend – formuliert, manche als Prüfungs- andere als Implementierungsstandards. Über die gängigen Standards zur Implementierung eines Compliance-Management-System (CMS) oder eines Korruptionspräventionssystem soll ein Überblick gegeben, ihre Geeignetheit, ihre Vor- und Nachteile erörtert werden.
- Privatrechtliche Normen – Verfasser (DIN, ISO, TÜV, IDW), Verbindlichkeit und Geltungskraft
- IDW PS 980 (2011) – vom Prüfungsstandard zum Implementierungsstandard
- TR CMS 101: 2011- Konzept des TÜV-Rheinland
- ISO 19600: 2014 – Compliance-Management-Systems – Leitlinien
- ISO 37001: 2016 - Anti-Korruptions-Management-Systeme - Zertifizierungsstandard
- Vor- und Nachteile von Standards und ihrer Zertifizierung
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