Durch Pensionierung bzw. altersbedingen Ausstieg droht ein erheblicher Wissensverlust in der öffentlichen Verwaltung, der sich an vielen Stellen schon heute bemerkbar macht. Damit stellt sich die Frage, wie Wissen zukünftig erhalten werden kann und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um das für die öffentliche Aufgabenerledigung erforderliche (Experten-)Wissen in der Organisation zu behalten und auszubauen. Allerdings: Mit einer bloßen Sicherung von „bestehendem“ Wissen ist es nicht getan, da sich öffentliche Aufgaben selbst und ihr dazu-gehöriger Vollzug ändern. Daher ist der Aspekt der Wissenssicherung nicht als isoliertes Phänomen aufzugreifen, denn weitere Aspekte sind von Bedeutung für die künftige Verwaltungsarbeit: Beispielsweise der durch gesellschaftlichen Wandel induzierte Aufgabenwandel mit und ohne Gesetzesänderung sowie die IT-Durchdringung (Digitalisierung) der Verwaltung.
Themenüberblick:
- Was sind die zu beachtenden Ausgangs- und Rahmenbedingungen im Zuge der Wissenssicherung?
- Welches (menschliche) Wissen wird zukünftig in weitgehend digitalisierten Strukturen gebraucht bzw. welches neue Wissen ist gefragt?
- Wie kann das „gefragte Wissen erhalten“ werden?
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