Obwohl der Staat für seine Verwaltung jährlich Milliarden in IT und IT-nahe Dienstleistungen investiert, kommt das Thema Digitalisierung kaum in der Breite bei den Führungskräften an. Führungskräfte „fremdeln“ vielfach noch mit dem Digitalisierungsthema, so dass sie insgesamt weit von einem „Digital Mindset“ entfernt sind. Derweil schreitet die Digitalisierung in der Verwaltung weiter, mehr oder weniger ungesteuert, voran, so dass sich die Anforderungen an die Führungskräfte verändern, vielfach erhöhen. Ergebnisse aus der Forschung zeigen u.a., dass insbesondere von der Kommunikation der Führungskräfte der Erfolg von Digitalisierungsprojekten abhängt und dass sich in digitalisierten Strukturen die klassischen Führungsrollen verändern. Gerade in der aktuellen Situation zeigt sich, wer Führen über Distanz beherrscht ist eindeutig im Vorteil. Denn trotz zunehmender Kontrollmöglichkeiten durch Digitalisierung nehmen die Unsicherheiten für Führungskräfte zu. Nicht zuletzt verändert sich die alltägliche Führung in und zwischen den Behörden mit der Digitalisierung.
Themenüberblick:
- Was ist der zu beachtende Rahmen und Kontext für Führung in digitalisierten Verwaltungsräumen?
- Welcher Führungsstil und welche Führungsmodelle sind angemessen in digitalisierten Strukturen?
- Wie können Führungskräfte zukünftig die ihr zugedachte Rolle wahrnehmen?
- Wie lässt sich die Unsicherheit bei (digitaler) Führung über Distanz abbauen?
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