Im Seminar werden grundlegende Management sowie organisatorische Anforderungen bei Krisen aufgezeigt und einige wesentliche Unterschiede zum „normalen“ Public Management aufgezeigt. Um mit neuen und modernen Krisen umzugehen, bedarf es einer neuen Sensitivität, Fehlertoleranz und Achtsamkeit für neuartige Situationen von öffentlichen Verwaltungen. Aspekte die im normalen Verwaltungsbetrieb und Management kaum eine Rolle spielen. Staat und Verwaltung haben zunehmend mit neuen Situationen und krisenähnlichen Ereignissen zu tun, wie Migration, Finanzkrise oder Pandemien. Klar ist, dass die aktuelle Situation mit Covid-19 nahezu einzigartig ist, aber diese Arten von Ereignissen nicht zuletzt durch Digitalisierung eher zunehmen werden. In der Krisenforschung wird von modernen Krisen gesprochen, die zukünftig nicht mehr aufhören, sondern allenfalls unter „Schach“ gehalten werden können, auch wenn die Politik was anderes verspricht.
Themenüberblick:
- Wie kann mit neuen Ereignissen umgegangen werden?
- Wo und wie kann ein Krisenmanagement ansetzen? Lässt sich das Unerwartete managen?
- Wie fehlertolerant ist meine Verwaltung und wie lässt sich Fehlertoleranz erhöhen?
- Welche konkreten Management-Instrumente lassen sich in Krisensituationen einsetzen?
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