Die strafrechtliche Verurteilung von Beschäftigten hat neben der reinen Geld- bzw. Freiheitsstrafe oft auch vielfältige direkte und indirekte Auswirkungen auf das Beschäftigungsverhältnis. Dies gilt sowohl bei dienstlichen als auch außerdienstlichen Straftaten. So kann das Strafurteil beispielsweise zum Verlust wichtiger Berechtigungen führen, die für die Arbeitstätigkeit unabdingbar sind (z.B. Kfz-Führerschein bei Berufskraftfahrern). Aber auch die sich in der Straftat zeigende Unzuverlässigkeit und das gestörte Vertrauensverhältnis zum Arbeitgeber, zu Kolleginnen und Kollegen und nicht zuletzt die erheblichen negativen Außenwirkungen für das Ansehen und die Tätigkeit des Öffentlichen Dienstes. Das Webinar will das Spannungsfeld in 10 Punkten aufzeigen.
Leiterinnen und Leiter von Haupt- und Personalämtern, bzw. Rechtsabteilungen. Personalsachbearbeiterinnen und Personalsachbearbeiter, Personal- und Betriebsräte; Juristen, die diesen Bereich in Organisationen rechtlich begleiten.
Themenüberblick:
- Innerdienstliche Straftaten
- Außerdienstliche Straftaten
- Wegfall notwendiger Befähigungen/Lizenzen
- Gerichtliches oder behördliches Berufs- oder Gewerbeverbot
- Verlust sonstiger Berechtigungen
- Kündigung
- Entzug von Orden und Titeln
- Prozessuales
- Schadensersatzpflicht
- Regressansprüche
Seminarzeiten:
Vortrag Herr Jürgen Kutzki: 09:00 - 11:00 Uhr
Vortrag Herr Dr. Nico Herold: 11:00 - 13:00 Uhr
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