Es ist bekannt, dass Personalratsmitglieder keine beruflichen Nachteile durch die Ausübung ihres Amtes erleiden dürfen. Dies gilt gerade für freigestellte Personalrät*innen, aber auch für kranke oder beurlaubte Mandantsträger*innen wie auch für Gleichstellungsbeauftragte und Vertrauenspersonen für schwerbehinderte Menschen. Aber in der Praxis ist es ausgesprochen schwierig, den beruflichen Karriereweg nachzuzeichnen. Auf der einen Seite erbringen Personalrät*innen keine vertraglich geschuldete Tätigkeit, auf der anderen Seite wird aber eine Tätigkeit für die Behörde erbracht, nur eben "weisungsfrei". Ein schwieriges Problem, was dieses Webinar versucht in den "Griff zu bekommen" und Lösungsansätze aufzeigt.
Themenüberblick:
- Konkrete Problemstellung: Was bedeutet die "fiktive Nachzeichnung" des beruflichen Weges? (Beispiele aus der Praxis)
- Rechtsstellung der Mandatsträger*innen
- Berufliche Entwicklung von Personalrät*innen
- Ist es notwendig vollständig freigestellt zu sein?
- Was passiert, wenn nur eine teilweise Freistellung vorliegt?
- Grenzen und Risiken der fiktiven Nachzeichnung: kann auf Prüfungen verzichtet werden?
- Fazit und Hinweise: aus der Praxis für die Praxis
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