Wirkungen jeweiliger Spielarten von Digitalisierung sind in der öffentlichen Verwaltung unübersehbar. Arbeitsprozesse verändern sich in zeitlicher, inhaltlicher, organisatorischer und örtlicher Hinsicht. Dieser Wandel wird nicht durch IT allein bewirkt, sondern geht auch mit neuen Vorstellungen von Arbeit einher, die dann wiederum mit IT ermöglicht werden. Konkret zu nennen sind beispielsweise vernetzte Formen der Arbeit, kombiniert mit einem räumlich entgrenzten Arbeiten sowie ein erhöhter Grad der Standardisierung und Automatisierung. Bisher ist es so, dass zwar einfache menschliche Tätigkeiten vielfach wegfallen, aber im Regelfall komplexe und analytische Tätigkeiten zunehmen – und damit auch die fachlichen wie sozialen Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst. Es kommt teilweise zu einer massiven Kompetenzverschiebung durch Tätigkeitsänderung und vor allem auch neuartigen Kompetenzanforderungen. Es geht also deutlich über die Bedienfähigkeit von IT hinaus und zwar für Führungskräfte wie für Mitarbeiter.
Themenüberblick:
- Wie verändern sich Tätigkeits- und Arbeitsanforderungen im Zusammenhang mit Digitalisierung?
- Was sind die zu beachtenden Ausgangs- und Rahmenbedingungen?
- Welche Rolle spielt (noch) der Mensch bei zunehmender Digitalisierung von Staat und Verwaltung?
- Welche Kompetenzen werden zukünftig in weitgehend digitalisierten Strukturen gebraucht bzw. welche neuen Kompetenzen sind gefragt?
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