Im täglichen Dienstgeschehen kommt es immer häufiger zu gewalttätigen Übergriffen gegenüber Beschäftigen des Öffentlichen Dienstes. Die Mitarbeiter/Innen werden vermehrt zur Zielscheibe von Aggressionen, Wut und Gewalt. Betroffene und Arbeitgeber müssen über ein gut geschultes Wissen verfügen und ermutigt werden, Vorfälle jeglicher Art anzuzeigen, um die Beschäftigten gegen Gewaltattacken zu schützen. Gegen jeden Vorfall sollte offensiv vorgegangen werden, damit die Angst nicht zum ständigen Begleiter der Aufgabenwahrnehmung wird. Auswirkungen von psychischer und physischer Gewalt können bis zur Arbeits- bzw. Dienstunfähigkeit führen und sollten nicht unterschätzt werden
Wie können sich Mitarbeiter/In schützen und zur Eigensicherung beitragen, um Angriffe zu vermeiden oder abzuwehren bzw. wie können sie mit den Folgen eines Übergriffs umgehen (Nachsorge)? Welche Pflichten obliegen dem Dienstherrn/ Arbeitgeber in solchen schwierigen Situationen? Diese und weitere Fragen beantwortet dieses Praxisseminar.
Themenüberblick:
- Selbstbildnis der Mitarbeiter/Innen
- Möglichkeiten zur Verbesserung des Verhältnisses Bürger/In und Mitarbeiter/In
- Auswirkungen der Art der Kommunikation auf unser Gegenüber
- Reden/ Gesprächsführung
- Körpersprache mit beispielgebenden Bildern
- Wahrnehmung des Gegenübers, wie z.B. Dienstkleidung mit beispielgebenden Bildern
- Mimik und Gestik beobachten und rechtzeitig verstehen
- Wut und Aggression: Ursache und Auslöser
- Grundlagen der Gefahrenminimierung
- Umgang mit Aggressionen im Bürgerkontakt
- Grundlagen der Eigensicherung
- Nachsorge
Bonn
1.250,- Euro (Endpreis)
Der Preis setzt sich aus der umsatzsteuerfreien Seminargebühr und einer umsatzsteuerpflichtigen Tagungspauschale zusammen.