Der Kommune begegnen sehr unterschiedliche Ansprüche. Gerade beim Standortmarketing kommt es darauf an, die richtigen Zielgruppen und die Erwartungen zu kennen. Dabei präsentiert sich die Kommune als Tourismus- und Wirtschaftsstandort. Die Zielgruppen sind innerhalb und außerhalb der Kommune zu finden. Das richtige Marketing muss alle Ansprüche im Blick behalten und maßgeschneiderte Kommunikation betreiben. Je genauer die Kommune weiß, welche Zielgruppen sie besonders ansprechen sollte, umso leichter sind die Argumente, Wege und Werkzeuge zu finden.
Im gesellschaftlichen und technologischen Fortschritt spiegelt sich derzeit die Erwartung und die Forderung nach neuen, kreativen Antworten. Die Innovationsmethode Design Thinking passt in unsere Zeit, weil es Kreativität handhabbar macht. Auf Basis von schrittweisen Wiederholungen liefert diese Methode prozessgesteuerte Ergebnisse zur Lösung von komplexen Problemen. Diese Lösungen sind radikal nutzer- und kundenorientiert. Die Methode schafft die notwendige Empathie, um das eigene Angebot an den Wünschen und Erwartungen der Nutzer neu auszurichten.
Die Design-Thinking-Methode ist einerseits ein Kreativitätswerkzeug aber andererseits auch geeignet, niedrigschwellige Beteiligungsprozesse zu organisieren. Dieses Seminar vermittelt mit angepassten Elementen der Design-Thinking-Methode konkrete Fragestellungen, um eine eigene Standortstrategie zu definieren und umzusetzen. Die Teilnehmenden bekommen die Methode vermittelt, sowie Ansätze einer beispielhaften Strategieentwicklung.
Themenüberblick, 10:00-16:30 Uhr:
- Beginn, Kennenlernen, Erwartungen
- Grundelemente des Design Thinking
- Angepasster Prozess für das Standortmarketing
- Umsetzung einer Strategieplanung für eine Beispiel-Stadt
- Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
699,- Euro (Endpreis)
Der Preis setzt sich aus der umsatzsteuerfreien Teilnahmegebühr und
einer umsatzsteuerpflichtigen Tagungspauschale zusammen.