Erfahrungen austauschen und neue Lernwege nutzen in den
Führungskräfte Foren und Praxisseminaren des Behörden Spiegel


Rüge und Nachprüfung - richtiger Umgang mit Rechtsschutz
Gegenstand des Seminars

Nachprüfungsverfahren können Vergabeverfahren in erheblichem Maße belasten. Sie führen zu zeitlichen Verzögerungen, binden Personal und verursachen hohe Kosten. Gleichwohl lässt sich nicht immer vermeiden, dass Unternehmen ein Nachprüfungsverfahren einleiten – selbst wenn der öffentliche Auftraggeber sich vergaberechtlich korrekt verhalten hat. Das Risiko, dass Unternehmen um vergaberechtlichen Rechtsschutz nachsuchen, kann jedoch durch eine professionelle Planung und Durchführung des jeweiligen Vergabeverfahrens reduziert werden. Sollte das Vergabeverfahren dennoch angegriffen werden, ermöglicht sachgerechtes prozessuales Vorgehen ein Nachprüfungsverfahren mit Erfolg zu beenden. Hierbei kann meistens das Ziel des Vergabeverfahrens – die kurzfristige Vergabe des Auftrags – noch erreicht werden. In dem Behördenspiegel-Seminar Rüge und Nachprüfung - richtiger Umgang mit Rechtsschutz - werden öffentlichen Auftraggebern praktikable und rechtssichere Wege aufgezeigt, damit Nachprüfungsverfahren weitestgehend vermieden und - im Fall der Fälle - strategisch optimal bewältigt werden können.

Zielsetzung

Ziel dieses Seminars ist es, öffentlichen Auftraggebern praktikable und rechtssichere Wege aufzuzeigen, damit Nachprüfungsverfahren weitestgehend vermieden und – im Fall der Fälle – strategisch optimal bewältigt werden können. Das Seminar wird möglichst interaktiv durchgeführt werden. Die Teilnehmer erhalten Gelegenheit, sich mit den Referenten auszutauschen und eigene praxisrelevante Fragestellungen in das Seminar einzubringen.

Seminarablauf

Themenüberblick:

  • Einführung
  • Gestaltung eines rechtssicheren Vergabeverfahrens
  • Einhaltung der wesentlichen vergaberechtlichen Grundsätze
  • Erstellung der Bekanntmachungen und der Vergabeunterlagen
  • Produktneutrale Ausschreibung oder Leistungsbestimmungsrecht?
  • Gewichtung und Bewertungsmaßstäbe:  Welche Anforderungen stellt die Rechtsprechung an die Transparenz der Bewertungsmatrix?
  • Richtiger Umgang mit Rüge und Präklusion
  • Primärrechtsschutz oberhalb der Schwellenwerte
  • Das Nachprüfungsverfahren vor Vergabekammer und Vergabesenat
  • Verteidigung gegen häufig geltend gemachte Verfahrensfehler
  • Heilung von Vergabefehlern noch im Nachprüfungsverfahren
  • Besondere Formen der Beendigung eines Nachprüfungsverfahrens
  • Sekundärrechtsschutz: Schadensersatz übergangener Bieter
Termin und Ort
Zeitraum:
Termin in Planung

Preis
550,- Euro zzgl. MwSt.


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