Unfälle, Krankheiten oder Überfälle: Dienstreisende ins Ausland, deren Zahl stetig ansteigt, leben gefährlich. Ihre Arbeitgeber sind in der Fürsorgepflicht und setzen zunehmend auf vorbereitende Trainings und belastbare Notfallpläne.
Trotzdem: Es gibt noch immer viele Unternehmen und Organisationen, die sich schwer damit tun, Risikobewertungen, Schutzprogramme sowie Krisenpläne zu standardisieren und auf spezifische Regionen gezielt abzustimmen – sei es aus finanziellen und organisatorischen Gründen, vor allem aber, weil sie oft nichts oder unzureichend von ihrer Fürsorgepflicht wissen.
Die Lösung: Ein funktionierender Notfallplan, wirksame Prophylaxe und professionelles Training. Einen fundierten Einstieg in dieses komplexe Themenfeld, rechtliche Grundlagen und auf das richtige Verhalten in brenzligen Situationen fokussierte Trainingsansätze bietet Ihnen dieses Seminarangebot.
Führungsverantwortliche, Personalreferentinnen und Referenten sowie Fortbildungsbeauftragte aus
- Unternehmen
- Behörden
- Hilfs- und Rettungsdienstorganisationen
Themenüberblick, 1. und 2. Tag, je 09:30-17:00 Uhr:
- Individuelle Analyse der Ausgangssituation
- Risikopotentiale im Reiseland erkennen und bewerten
- Abläufe strukturieren: von der Personalauswahl bis zur Entsendung
- Den Wert von Notfallplänen erkennen: Welche Ad-hoc-Instrumente sollten vorbereitet in der „Schublade liegen“?
- Wertvolle Hilfe und Unterstützungsleistungen im „Falle eines Falles“
- Wichtige Anlaufstellen im Ausland
- Auf die richtige Vorsorge setzen: Versicherungen und Impfungen
- Steht die Verbindung? Möglichkeiten der Kommunikation – besonders in der Krise
- Wenn es schnell gehen muss: Umgang mit medizinischen Notfällen und Evakuierungsszenarien
- Fokussierung auf das „Wesentliche“ im Notfall: Warum Checklisten manchmal nur bedingt helfen?
- Über den „Tellerrand denken“: Aufbau von unterstützenden Netzwerken
- Organisationsbezogene Planspiele, verhaltensbezogene Trainings und viele praktische Beispiele